42 Kilometer – Ohne Marathon-Training geht es nicht!
Zweiundvierzig Komma eins neun fünf Kilometer. Sechsundzwanzig Meilen und dreihundertfünfundachtzig Yards. Wer sich ein bisschen mit Sport auskennt, sieht sofort: Hier ist vom Marathon die Rede. Ich denke, diese Zahlen sehen beeindruckend aus, wenn man bedenkt, dass diese Distanz zu Fuß zurückgelegt wird.
Da wird jedem klar sein, dass ohne ein professionelles Marathon-Training von der Teilnahme an so einem Lauf eher abzuraten ist. Der Legende nach soll der Grieche, der 490 v. Chr den Weg von Marathon nach Athen im Laufschritt zurückgelegt hat, um vom Sieg über die Perser zu berichten, bei seiner Ankunft tot zusammengebrochen sein. Ich finde, dass sollte Warnung genug sein, sich nicht ohne eine gründliche Marathonvorbereitung ins Abenteuer zu stürzen 😉
Damit das mit dem Marathon-Training auch garantiert klappt, kann man sich übrigens auch einen eigenen Lauftrainer engagieren. Der lässt auch garantiert keine Ausrede zu, wenn man mal keine Lust auf’s Marathon-Training hat 😉 Ein guter Lauftrainer zieht auch nicht mit jedem Marathon-Anwärter das gleiche Programm durch, sondern nimmt sich die Zeit um mit Euch euer individuelles Trainingsprogramm zu erstellen.
Dabei spielen verschiedenste Faktoren eine Rolle:
Wollt ihr die Strecke in einer bestimmten Zeit zurücklegen? Oder wollt Ihr einfach nur im Ziel ankommen? Seid ihr schon zu einem gewissen Grad trainiert, weil Ihr z.B. sowieso schon regelmäßig kürzere Distanzen lauft? Wie alt seid ihr? Trainiert Ihr im Winter oder im Sommer? All das sollte berücksichtigt werden, wenn Ihr Euch mit einem optimalen Marathon-Training auf den großen Tag vorbereiten wollt! Noch dazu kann Euch euer Lauftrainer mit zusätzlichen, nützlichen Tipps (z.B. zur zum Trainingsplan passenden Ernährung), versorgen.
Und als kleine Anregung: Der in meinen Augen beste Teil der Marathonvorbereitung ist in der Abend vor dem Lauf. Damit die Läufer mit ausreichend Kohlenhydraten versorgt sind (Stichwort “Carboloading”), bieten viele Veranstalter dann nämlich eine “Pastaparty” an. Also ich finde, für zwei Teller Nudeln kann man die reichlich 42 km definitiv mal laufen 😉