Was man sich zuerst überlegen sollte

Fitness, Gesundheit, Wohlbefinden

Was man sich zuerst überlegen sollte

10. Juli 2018 Allgemein 0

 

In meinem letzten Post hatte ich geschrieben, dass man sich die Zeit nehmen sollte um den eigenen Fitnesszustand einmal genau zu beleuchten und zu hinterfragen bevor man anfängt seinen Lebensstil radikal zu ändern. Aber was meine ich damit nun genau? Was solltet Ihr Euch vor Augen führen? Das möchte ich Euch heute mal an einem kleinen Beispiel erläutern.

Sagen wir dazu, dass der Auslöser, für den Wunsch etwas an Eurem Fitnesszustand zu ändern, ist, dass ihr Euch seit einiger Zeit mal wieder auf die Waage stellt und plötzlich seht, dass das blöde Ding 80,3 Kilogramm anzeigt. Die 80 Kilo-Marke ist also geknackt. Ihr erinnert Euch, dass ihr doch in der Regel immer so um die 70 Kilo gewogen habt und nehmt Euch nun vor, diese 10 Kilo wieder loszuwerden.

Die erste Frage, die Ihr Euch stellen solltet ist nun, wie lange es denn eigentlich gedauert hat, um diese 10 Kilo zuzunehmen. Denn oft ist es so, dass man sich die zehn Kilo, die man heute zu viel hat, nicht plötzlich “über Nacht” angefuttert hat. In der Regel hat sich diese Gewichtszunahme über einen langen Zeitraum erstreckt. Wenn Ihr nun kurz in Euch geht, stellt ihr zum Beispiel fest, dass Ihr bis zum Abschluss des Studiums vor fünf Jahren eigentlich noch recht fit war und regelmäßig Sport gemacht hat.

Ihr erinnert Euch dann vielleicht an die andere Waage in der alten WG und wie diese immer so um die 69 Kilo angezeigt hat. Und schon wird klar, dass diese 10 Kilo eben nicht “über Nacht”, also in einem kurzen Zeitraum (zum Beispiel ein Jahr), dazugekommen sind. Das wäre nämlich in der Tat erschreckend und würde wirklich ein etwas energischeres Handeln erfordern. Das ist aber so gut wie nie der Fall! Nein, diese 10 Kilo habt ihr in den letzten 5 Jahren zugenommen. Das sind umgerechnet 167 Gramm im Monat oder 5,5 Gramm pro Tag. Das ist wirklich nicht viel! Entsprechend braucht es hier absolut keine Radikalkur. Ihr müsst nur ein klein wenig (aber konsequent!) an den richtigen Stellschrauben drehen. Dazu mehr im nächsten Post 🙂

 

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