Einfach mal etwas Gesundes für Zwischendurch

Fitness, Gesundheit, Wohlbefinden

Einfach mal etwas Gesundes für Zwischendurch

28. April 2019 Allgemein 0

 

Es passiert meist immer zwischen zehn und elf Uhr am Vormittag. Plötzlich verspüre ich ein flaues Gefühl in der Magengegend, ich merke, dass ich mich nicht mehr so gut auf die Arbeit konzentrieren kann, die Leistungskurve sinkt rapide. Und ich fange an zu träumen. Immer geht es ums Essen: Jetzt ein Schokoriegel – bringt ja angeblich verbrauchte Energie sofort zurück! Oder ein Stück Schwarzwälder Kirschtorte – einfach lecker!

Zum Glück bleibt es bei den Tagträumen, denn vom Kopf her weiß ich ja, dass das keine Lösungen sind, um den kleinen Hunger für zwischendurch wirkungsvoll zu bekämpfen. Aber: Welche Alternativen gibt es? Wie sehen die gesunden Snacks aus, die schmecken und außerdem auch noch satt machen? Und: Wie kann ich solch eine gesunde Zwischenmahlzeit in meinen Arbeitsalltag einbauen? Ich kann ja nicht immer zwischendurch in die Teeküche düsen.

Gesunde Snacks zeichnen sich grundsätzlich dadurch aus, dass sie viele Proteine, gesunde Fette und ganz wenig Zucker enthalten. Zu viel Zucker treibt nämlich den Blutzuckerspiegel ganz schnell in die Höhe, man fühlt sich zwar schnell fit, denkt, dass man richtig Energie getankt hat. Der Blutzuckerspiegel fällt danach jedoch genauso schnell wieder ab und der Hunger ist wieder da. Das führt dann dazu, dass man noch mehr isst, ein richtiger Teufelskreis.

Einige wirklich gute Tipps für gesunde Snacks habe ich bei Daya Helena gefunden:

Erstens: Ananas

Die schmeckt nicht nur hervorragend, sie ist darüber hinaus reich an Ballaststoffen, an Vitaminen und Mineralstoffen. Das hat zur Folge, dass die Verdauung länger dauert. In einem gewissen Sinne betrügen wir so den Magen. Der bekommt das Signal, dass der Darm noch ausreichend zu tun hat, der Hunger kommt erst später. Ananas eignet sich ideal zum Frühstück und zum Nachtisch.

Zweitens: Haferflocken

Die habe ich selbst eine ganze Zeitlang zum Frühstück gegessen. Einfach fettarme Milch mit zarten Haferflocken behutsam aufkochen, dann entsteht ein schmackhaftes Porridge. Dazu esse ich stets frisches Obst, beispielsweise jetzt frische Himbeeren aus Portugal. Haferflocken haben eine sehr gute Nebenwirkung. Sie senken auf natürliche Weise den Cholesterinspiegel. Eine Portion fertiges Porridge kannst du dir auch ganz einfach mit ins Büro nehmen und zwischendurch am Schreibtisch löffeln, wenn der Heißhunger zuschlägt.

Drittens: Quark und Joghurt

Ganz ehrlich: Es ist eine reine Gewöhnungssache. Noch vor einigen Monaten habe ich immer Joghurt mit 3,5 Prozent Fett gekauft, dann habe ich einfach mal den mit 0,1 Prozent Fett ausprobiert. Ich war positiv überrascht. Der Joghurt schmeckt, er ist mild und hat wenig Kalorien. Wenn du 150 Joghurt mit 100 Gramm Himbeeren mischst, isst du gerade mal 88 Kalorien. Auch beim Quark solltest du immer Magerquark kaufen, alternativ kannst du auch gut körnigen Frischkäse in der fettarmen Variante essen.

Viertens: Trockenfrüchte

Wenn trotzdem der Hunger nach etwas Süßem so groß ist, dass du am liebsten sofort einen Schokoriegel vernaschen möchtest, tu es nicht! Die Alternative sind Trockenfrüchte, beispielsweise getrocknete Pflaumen oder getrocknete, kleingeschnittene Aprikosen. Die kombiniert mit etwas Wallnusskernen sind überaus gesund. Aber Vorsicht: Hier solltest du exakt auf die Menge achten, sonst funktioniert das mit der Kalorienreduktion nicht mehr.

 

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